Den DOLOMYTHEN etwas näher

Auf der Via Ferrata Catinaccio d‘ Antermoia und immer auf der Suche nach Emotionen die man nur in wenigen Augenblicken und nur für kurze Zeit, aber um so intensiver empfindet

Es ist bereits mein dritter Besuch in König Laurins Rosengarten und ìch bin immer wieder verzaubert. So viele Gipfel, Grate, Zinnen und Türmchen gibt es noch zu bestaunen. Hier im Herzen der Dolomiten bieten sich traumhafte Möglichkeiten, um von  Hütte zu Hütte zu wandern. Mit dem Masare Steig, dem Rotwandklettersteig, der Kesselkogelüberschreitung, dem Laurenzi- und dem Maximiliansteig bieten sich vielfältige Möglichkeiten, um im hochalpinem Gelände unterwegs zu sein. In diesem Jahr durchstreiften wir als kleine Wandergruppe 6 Tage diese sagenumwobene  Felslandschaft unter Leitung unseres erfahrenen Bergführers Fritz Stadler. Mit dabei waren: Sabine, Isa, Pia, Karla, Andreas und Christian. Und weil es so schön war, wir uns gesucht und gefunden haben, ist auch schon für das nächste Jahr ein Dolomitenbesuch geplant. Auf ein Wiedersehen in der Pala.

Tourdaten:

1.Tag:Gemeinsamer Aufstieg zur Gardecciahütte,1950m

2. Tag:Scalette-Klettersteig-Tierser Alp Hütte 2440m

3.Tag:Molignonspitze,2852m, Laurenzi-Steig-Antermoiahütte 2497m

4.Tag:Kesselkogel-Überschreitung,3002 m, Rotwandhütte2280m

5.Tag: Rotwandüberschreitung 2806m,-Masare-Klettersteig

 

Zu Besuch im Grödnertal

Blick vom Ciampinoi

Gröden ist Inbegriff der landschaftlichen Schönheit der Dolomiten, die geprägt wird vom hoch aufragenden Langkofel und dem monumentalen Block der Sellagruppe.Ob Almwanderungen, Klettersteige oder Hochgebirgstouren, in dieser berühmten Berglandschaft der Dolomiten ist alles möglich. Vom 3.-10. September 2017 waren wir, Denise, Lucien, Torsten, Gerard, Marion und ich in den Grödner Dolomiten unterwegs.
Zu Fuß, am Seil, oder auf dem Rad – keine Zeit für Langeweile.

D o l o ,,mitten“ d u r c h – auf Traumpfaden unterwegs

5. Brentei Kapelle -. Kopie - Kopie

Wo sich Gneis und Granit den ungeheuren Erdbewegungen anpassten, sich zu Pyramiden, Zinnen und Türmchen formten, Wetter und Zeit  schmale Schluchten, messerscharfe Grate und gewaltige Abstürze modellierten, umgeben von lieblich-grünen Tälern, bin ich angekommen im Paradies aus Fels und Stein und immer noch am schwärmen.

Als ich 2007 das erste Mal diese Felsenwelt  erleben durfte, habe ich mich auf den ersten Blick verliebt und wollte sie wiedersehen, die Brenta. Als hätte die Natur ein Musterbuch der Alpen herausgegeben, ein Reklameprospekt, so formte sie dieses großartige Gebirge. Wer also Lust hat, auf einen  einzigartigen Panoramasteig, der sollte sich von der Via delle Bocchette verzaubern lassen.

Vom 3.-8. Juli 2016 ging es mit 5 abenteuerlustigen Bergverliebten und unserem Bergführer unter der Leitung des DAV Summit Club  Auf und Ab durch eine der schönsten Dolomitenlandschaften.

Tourdaten:

4.Juli: Rifugio Giorgio Graffer-Sentiero Benini-Sentiero Dellagiacoma-Rifugio Tuckett

5.Juli: Rifugio Tuckett-Sentiero Osvaldo Orso-Via Ferrata Fellice Spellini-Rifugio Alimonta

6.Juli: Rifugio Alimonta-Via delle Bocchette Centrale-Rifugio Pedrotti-Sentiero Palmieri-Rifugio Silvio Agostini

7.Juli: Rifugio Silvio Agostini-Sentiero Livio Brentari-Rifugio  Ai  Brentei

8.Juli: Rifugio Ai Brentei-Sentiero SOSAT-Rifugio Tuckett

Reif für die Insel

Manchmal liegt die Karibik gleich ,,um die Ecke“ – SARDINIEN sollte mal wieder unser Urlaubsziel sein.

Vor 8 Jahren wanderten wir 2 Wochen in der Provinz Ogliastra im Osten der Insel mit den Wikingern und waren ziemlich beeindruckt von Land und Leute. Diesmal wollten wir es mit der Costa Smeralda etwas entspannter angehen lassen und bezogen unser Quartier an der Baia Sardina als strategisch günstigen Ausgangspunkt. Zwischen der stark zerklüfteten Küste mit seinen schrofffen Felsen und der immergrünen Macchie mit seiner bunten Pflanzenwelt, waren wir immer wieder verzaubert von der einzigartigen, smaragdgrünen Meeresfarbe. Kann gut sein, dass wir nicht das letzte mal dort waren…

Capo Testa

Zurück aus den Dolomiten…

In der Forcella dei Laghi am Monte Paterno

Nicht, um von oben in mein begrenztes Tal zu blicken, von wo ich herkam, sondern über seine Grenzen hinauszusehen, um das Leuchten am  Horizont, die Dämmerung eines anderen Bewusstseins zu finden, bin ich auf die Berge gestiegen…und nein, leider nicht von mir der Spruch, sondern von Robert Rauch…

aber spricht mir aus dem Herzen…Stein und Sein!

Die majestätischen Sextner Dolomiten sollten es mal wieder sein. Denn ich hatte sie noch in guter Erinnerung, diese faszinierende Berglandschaft und für diese Tour konnte ich sogar meinen Berg-und Kletterfreund Andreas begeistern, mit dem ich schon vor 2 Jahren durch die Pala tourte. Start und Ziel unserer Bergtour war Sexten. Auch wenn uns der Wetterbericht für die angesagte Woche nicht grad  positiv einstimmte, wollten wir es wagen und hofften auf entsprechend günstige Wetterfenster. Und Petrus sollte es doch wahrhaftig gut mit uns meinen. Abgesehen von kurzzeitigen Regen und Hagelschauern tagsüber und Gewitter bei Nacht, blieb uns ein Hüttenkoller erspart. Obwohl wir  noch gern, schon wegen der kulinarischen Köstlichkeiten, ein paar Tage länger auf der Fonda Savio Hütte geblieben wären. Am Ende der Tour stand fest, wir kommen wieder, denn hier gibt’s noch jede Menge zu bestaunen und zu entdecken.

Zum genaueren Verlauf unserer Route:

7.9.2014   Sexten – Alpinisteig – Zsigmondyhütte

8.-9.2014  Zigmondyhütte – Büllelejochhütte – Drei Zinnen Hütte – Leiternsteig Toblinger Knoten

9.9.2014    Innerkofler – De Luca Klettersteig – Paternkofel – Lavaredohütte – Drei Zinnen Hütte

10.9.2014  Sentiero Bonacossa – Fonda Savio Hütte

11.9.2014  Merlone Klettersteig – Forcella del Nevaio

12.9.2014  Fonda Savio Hütte – Misurina – Sexten

…und heut schon wieder Vergangenheit

 

Low Bros

Bis gestern konnte man auf dem Urban Spree Gelände ein Wandgemälde der ganz besonderen Art bestaunen. LOW BROS, das sind die Brüder Christoph und Florin Schmidt aus der Weird Crew, die für mich hier kurz nach der Fertigstellung am 2 Juli 2014 vor ihrem Kunstwerk noch ein wenig posten. In ihrer Sichtweise auf die Fußball WM treffen sich Jaguar, Favelas, Dschungel und Stadion in einem erstaunlich bunten Strudel.

Low Bros Details

Die Arbeiten des Künstlerduos leben vom komplexen Zusammenspiel von Zwei- und Dreidimensionalität, wenn geometrische Flächen mit kubistischen Effekten auf fließende organische Formen, ausdrucksstarke Farbraster und facettenreiche Patterns treffen. Hier werden Einflüsse aus Design und Illustration genauso deutlich wie die kühl-abstrakte Ästhetik von Videospielen der 80er und 90er Jahre sowie psychedelische Formen und Farben alter Kulturen. Die technische Präzision und Detailverliebtheit sind dabei beachtlich. Das pointierte Spiel mit Licht und Schatten verstärkt die Gegensätze und vereint vermeintlich Unvereinbares wie Streetlife und hintergründige Naturmystik. Dass dies dennoch auf sehr leichtfüßige Weise geschieht, verdankt man den vielen heiteren Details, die sich erst bei genauerer Betrachtung erschließen. Ambivalenz mit einem Augenzwinkern — so könnte man die Welt der Low Bros beschreiben, in der sich ihre Szenerien in unwirkliche Orte des Staunens verwandeln.

Das Künstlerduo Low Bros formierte sich 2011 und schuf seitdem zahlreiche thematische Serien ihrer Charaktere. Bisher waren diese weltweit in Form von Murals, Leinwand- und Multimedia-Arbeiten sowie Installationen in Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen. Die Low Bros leben und arbeiten in Berlin.

(Diana Bach)