Nicht, um von oben in mein begrenztes Tal zu blicken, von wo ich herkam, sondern über seine Grenzen hinauszusehen, um das Leuchten am Horizont, die Dämmerung eines anderen Bewusstseins zu finden, bin ich auf die Berge gestiegen…und nein, leider nicht von mir der Spruch, sondern von Robert Rauch…
aber spricht mir aus dem Herzen…Stein und Sein!
Die majestätischen Sextner Dolomiten sollten es mal wieder sein. Denn ich hatte sie noch in guter Erinnerung, diese faszinierende Berglandschaft und für diese Tour konnte ich sogar meinen Berg-und Kletterfreund Andreas begeistern, mit dem ich schon vor 2 Jahren durch die Pala tourte. Start und Ziel unserer Bergtour war Sexten. Auch wenn uns der Wetterbericht für die angesagte Woche nicht grad positiv einstimmte, wollten wir es wagen und hofften auf entsprechend günstige Wetterfenster. Und Petrus sollte es doch wahrhaftig gut mit uns meinen. Abgesehen von kurzzeitigen Regen und Hagelschauern tagsüber und Gewitter bei Nacht, blieb uns ein Hüttenkoller erspart. Obwohl wir noch gern, schon wegen der kulinarischen Köstlichkeiten, ein paar Tage länger auf der Fonda Savio Hütte geblieben wären. Am Ende der Tour stand fest, wir kommen wieder, denn hier gibt’s noch jede Menge zu bestaunen und zu entdecken.
Zum genaueren Verlauf unserer Route:
7.9.2014 Sexten – Alpinisteig – Zsigmondyhütte
8.-9.2014 Zigmondyhütte – Büllelejochhütte – Drei Zinnen Hütte – Leiternsteig Toblinger Knoten
9.9.2014 Innerkofler – De Luca Klettersteig – Paternkofel – Lavaredohütte – Drei Zinnen Hütte
10.9.2014 Sentiero Bonacossa – Fonda Savio Hütte
11.9.2014 Merlone Klettersteig – Forcella del Nevaio
12.9.2014 Fonda Savio Hütte – Misurina – Sexten
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